Die Entstehungsgeschichte des Oberlausitzer Osterhasenpostamts
Eines Tages reiste der Osterhase Olli durch die Oberlausitz und war erstaunt über die vielen österlichen Traditionen und Bräuche dieser Region. Es stand außer Frage, hier musste er sich sesshaft machen.
Im Jahre 2005 entdeckte er den Ort Eibau und da kam ihm eine Idee. Schon seit längerer Zeit hatte er den Wunsch, ein eigenes Postamt zu eröffnen. Wenn das sein Kollege der Weihnachtsmann kann, warum nicht auch er? Eibau war perfekt dafür.
EI wie das Osterei und BAU wie der Hasenbau. Schnell war auch der richtige Platz für seinen ersten eigenen Briefkasten gefunden - direkt vor dem schönen Faktorenhof.
2005 landeten über 250 Briefe und Karten in seinem Briefkasten. Im Laufe der Zeit steigerte sich die Zahl der eingehenden Post. Unterdessen sind es schon über 2000 Briefe pro Jahr. Sie kommen nicht nur aus Deutschland. Auch aus Tschechien, Dänemark, Schweiz, USA, Japan, Spanien und Norwegen bekommt der Osterhase Post.
Aus dem Ort Eibau wurde 2013 Kottmar und weil der Osterhase Olli und seine Frau Lotti Langohr seit einigen Jahren ihren Osterhasenbau in Seifhennersdorf haben, haben sie beschlossen, auch das Oberlausitzer Osterhasenpostamt nach Seifhennersdorf zu verlegen. Dort können sie gemeinsam mit den fleißigen Mitarbeitern aus dem KiEZ "Querxenland" die Post bearbeiten. Sie setzen viel daran, alle Briefe zu beantworten und pünktlich abzuschicken.
Er freut sich auf alle Fälle über jeden Brief mit Osterwünschen, Gedichten, selbstgemalten Bildern und Geschichten.
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