Zufriedene Gäste - unser oberstes Ziel!

Die Zufriedenheit unserer Gäste ist unser oberstes Ziel. Unser KiEZ ist seit 2017 mit Paket 3 „ServiceQualität Deutschland“ zertifiziert. Denn wir überlassen Qualität nicht dem Zufall. Für eine stetige Verbesserung unserer Servicequalität wurde das „Querxenland“ einer spe­ziellen Ausbildung und Prüfung seiner Serviceabläufe unterzogen. Die Aus­richtung an den Wünschen der Gäste und deren Verbesserungs­vorschläge ist das pri­märe Ziel, dem sich alle Mitarbeiter verschrieben haben. Darüber hinaus sind wir durch das Bundes­forum für Kinder- und Jugend­reisen als 4-Sterne-Unterkunft klas­sifiziert wor­den. Mit der Zertifizierung Familienurlaub in Sachsen liefert wir einen weiteren Nachweis bester Bedingungen für unbeschwerte Freizeiten mit der ganzen Familie - Ruhe und Entspannung inklusive. Wir handeln in jedem Teilprozess nach einem zertifizierten Qualitätsmanagementsystem gemäß dem europäischen  Standard ISO 9001.
Für Anregungen und Wünsche unserer Gäste haben wir jederzeit ein offenes Ohr.


Information zum Schutz des Kindeswohls in den KiEZen in Sachsen

Das Wohl und der Schutz von Kindern sind das Leitmotiv unserer Arbeit. Deshalb respektieren wir  das Recht von Kindern und Jugendlichen auf körperliche Unversehrtheit und  setzen uns aktiv und präventiv für den Schutz des Kindeswohls ein. (Auszug Leitbild)

Seit April 2020 ist für alle Kinder- und Jugenderholungzentren in Sachsen ein gemeinsames Konzept zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Kindeswohlgefährdung in Kraft. Die KiEZe verpflichten sich darin, aktiv Präventionsmaßnahmen durchzuführen und im Falle eines Verdachts auf Kindeswohlgefährdung verantwortungsvoll und kompetent zu handeln.

Unsere Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen :

  • Öffentliche Positionierung zum Schutz von Kindern und Jugendlichen
  • Maßnahmen der Personalentwicklung (z. B. jährliche Fortbildung aller haupt- und ehrenamtlicher Mitarbeiter*innen zu Themen des Kinderschutzes)
  • Verantwortungsvolle Auswahl und (Neu-) Anstellung von Mitarbeiter*innen (hauptamtlich, ehrenamtlich, freiberuflich) durch Vorlage eines Führungszeugnisses und/ oder Vorlage einer Selbstverpflichtungserklärung 
  • Verbindliche Maßnahmen zur Information, Beteiligung sowie zum Beschwerdemanagement
  • Regelmäßige Risiko- bzw. Gefährdungsanalysen
  • Standardisierte Abläufe bei Verdachtsfällen sowie Dokumentation
  • Zusammenarbeit mit Fachstellen im Bereich des Kinderschutzes

Informationsblatt als Download


Was ist ein Querx?

Querxe sind Sagengestalten der Oberlausitz. Es sind kleine Männlein, die zu der Familie der Heinzelmännchen und Zwerge gehören. Sie sind fleißige und heimliche Helfer des Menschen, treiben aber auch gern ihren Schabernack.
Der Breiteberg zwischen Bertsdorf und Hainewalde ist weithin bekannt als vornehmlichster Aufenthaltsort der Querxe. Noch heute ist an des Berges Südhang ein "Querxenbrunnen" und ein "Querxenloch" zu finden.  Man sagt auch, dass sie in dem  Berginneren einen Schatz von Gold und kostbaren Edelsteinen verbergen. Mit Hilfe ihres Nebelkäppchens können sich die Querxe unsichtbar machen. So können die kleinen Wichte in den umliegenden Dörfern bei den Bauern heimlich von deren Speisen  naschen. Sie mögen aber den Kümmel nicht leiden und deshalb buken die Leute  immer einige Kümmelkörner mit ins Brot. Solches Kümmelbrot rühren die Querxe nicht an. Als die vielen Kirchen gebaut wurden, war es vorbei mit den Querxen in der Oberlausitz. Die Querxe waren nämlich sehr lärmempfindlich und konnten das Glockengeläut nicht vertragen. Außerdem plünderten die Menschen die Erzvorräte um die Glocken gießen zu können. Darüber waren die kleinen Querxe sehr traurig. Sie machten alle Erzadern blind und wanderten eines schönen Tages nach Böhmen aus. Dort müssen sie noch heute ihr Unwesen treiben, denn die Bäcker in Böhmen backen noch immer ihr Brot mit Kümmel.

Also, liebe Leute, passt auf, wenn ihr in unserem Brot wieder Kümmelkörner findet, dann sind vielleicht die Querxe wieder in die Oberlausitz zurückgekehrt!

                                                                                                                                                                        

Natürlich haben unsere Querxe auch ihren eigenen Song!


Geschichte ... es war einmal

Bevor das KiEZ Querxenland zu dem wurde, was es heute ist, durchlief es also einen beachtlichen Werdegang. Die Geschichte lässt sich zurück verfolgen bis zum Eigentümer „Roscher“, einem Webstuhlbauer aus Neugersdorf. Dieser legte auf dem heutigen Gelände einen Wildpark an. Im Jahr 1945 wurde er jedoch enteignet und eine Kleingartensiedlung entstand.

  • 1949  gab es den Ministerratsbeschluss, hier ein Pionierferienlager zu errichten
  • 1950  entdeckt Udo Bursy die Fläche und erstmals wird ein großes Zeltlager auf dem heutigen Sportplatz aufgebaut
  • 1951 VEB Waggonbau Bautzen wird Träger des Zentralen Pionierlagers und Udo Bursy Wirtschaftsleiter (bis 1990)
  • von 1950 bis 1989 trägt die Einrichtung den Namen Zentrales Pionierlager „Rosa Luxemburg“ (ZPL)
  • 1953 Aufbau der Lagerleitung (heute Familienhäusel) und Aufbau der Waschanlagen und die Terrassen für die zukünftigen Freundschaften wurden angelegt. Es gab ein Zeltlager mit zwei großen Speisezelten (da wo sich jetzt der Speisesaal befindet). Die Küche war zuerst eine Baracke (auf dem Platz, wo sich heute das Mehrzwecksportfeld befindet)
  • 1956 Es erfolgte der Anbau der Küche an die Lagerleitung, mit Kohleherd und kohlebeheizten Kesseln. Der heutiger Verkehrsgarten war Appellplatz.   3000 Kinder verlebten in den damals zur Verfügung stehenden Zelten jährlich ihre Ferien
  • 70er und 80iger Jahre Lagerleiter wird Rudolf Hain
  • 1973 Einweihung der Rosa Luxemburg Gedenkstätte schrittweise wurden die Zelte durch Bungalows ersetzt
  • 1980 neuer Lagerleiter wird Rüdiger Schaper
  • 1983 bis 1988 Bau der Bettenhäuser, neue Lagerleitung (heute Rezeption und Geschäftsleitung) und Wohnhaus, Kindergarten, Krankenstation (heute rollstuhlgerechtes Querxenhäusel 3), Pionierzentrum (heute Freizeitzentrum) und der Sanitäreinrichtungen
  • 1983 Internationale Belegungen mit Kindern aus der CSSR, Polen, der Sowjetunion und Kuba
  • 1985 Foyer zwischen Küche und Speisesaal entsteht (das Essen wurde also nicht mehr nass, wenn es regnete)
  • 1986 Beginn der ganzjährigen Nutzung, mit Fertigstellung der Bettenhäuser
  • 1987 erstmalig im Ferienlagerprogramm „Auf den Spuren der Querxe“
  • 1989 am 3. Juli zentrale Eröffnung des Ferien und Urlaubersommers und Eröffnung des Pionierzentrums ( mit Traditionszimmer, Kabinett für Holzbearbeitung, Bastelkabinett und Kabinett für Wehrerziehung)
  • 1990 Einweihung des Kindergartens (heute Kita „Querxenland“) und am 31.12. wurde die Einrichtung durch den Waggonbau Bautzen geschlossen. Im November erfolgt die Gründung des Landesverbandes der Kinder- und Jugenderholungszentren Sachsen e.V.
  • 1991 von Januar bis April alle Mitarbeiter auf Null - Kurzarbeit, Arbeit in der Einrichtung auf „Sparflamme“
  • 1991 Am 26.März wurde der Verein Kindererholungszentrum Seifhennersdorf e.V. gegründet. Zum Geschäftsführer wird Rüdiger Schaper bestellt. Der Name „Querxenland“ und die Figur „Querx“ wird Symbol der Einrichtung. Es gibt Verhandlungen mit dem Waggonbau Bautzen über einen Pachtvertrag, die am 1. Mai mit einem Pachtvertrag abgeschlossen werden.
  • 1994 Landkreis Zittau wird Eigentümer nach langwierigen Verhandlungen mit der Treuhandanstalt
  • 1994 Rückbau von 8 Bungalows und Errichtung eines Freizeit- und Sportparks mit BMX-Strecke, Abenteuerspielplatz, Mehrzwecksportfeld und Spielecneter
  • 1997 Ausgründung der Kindererholungszentrum Querxenland Marketing GmbH als Tochtergesellschaft des Querxenland Seifhenersdorf e.V.
  • 2000 Umbau eines Gebäudes zu einer rollstuhlgerechten Gruppenunterkunft und Errichtung eines Kulturzentrums mit Disco sowie Veranstaltungs- und Probenraum
  • 2005 Ausgründung der KiEZ Querxenland gemeinnützigen GmbH als Tochtergesellschaft des Querxenland Seifhenersdorf e.V.
  • 2006 Errichtung des Seminrazentrums mit vier Seminarräumen und modernster Ausstattung mit Unterstützung von Fördermitteln des EU - Interreg-Programms
  • 2008 Umwandlung des Pachtvertrages in einen Erbbaupachtvertrag mit dem Landkreis Löbau-Zittau
  • 2009 Bau eines Kunstrasenplatzes einer Beachvolleyball-Anlage
  • 2012 Rückbau von 6 Bungalows, um 2 neue Gruppenhäuser für jeweils 36 Personen zu errichten. Dieses Projekt wurde entscheidend mitfinanziert durch das Ziel 3 - EU-Projekt
  • 2014 Auszeichnung mit dem Marketing-Award des Ostdeutschen Sparkassenverbandes anläßlich der ITB in Berlin
  • 2016 Auszeichnung mit dem Großen Preis des Mittelstandes der Oscar-Patzelt-Stiftung